Sociedad | Gesellschaft Vida urbana | Städtisches Leben — 15 September 2009
Para parecerse a las ciudades más elegantes del mundo la ciudad de Hamburgo -es decir, sus gobernantes burgueses- quieren convertir toda la zona del puerto en un lugar cosmopolita y exquisito que una lo portuario, lo moderno y lo tradicional. Con esa apariencia la burguesía en el gobierno quiere atraer inversionistas y turistas ricos. Para hacerlo tienen que empezar con expulsar de alguna manera la gente que vive allí. La zona del puerto, ocupada en gran parte por el barrio Sankt Pauli, no ha sido tradicionalmente zona de gente acomodada y elegante.
La inciativa ciudadana >Llueve caviar< se opone a la gentrificación del barrio y a la expulsión de “los menos favorecidos” / mic
Um wie die elegantesten Städte der Welt auszusehen, will die Stadt Hamburg, das heißt, ihre bürgerliche Regierung, die ganze Hafengegend in einen Ort verwandeln, der den Hafencharakter, das Moderne und das Traditionelle vereint. Mit dieser Erscheinung will die bürgerliche Regierung Investoren und reiche Touristen anziehen. Die Umsetzung des Plans kann nur anfangen, wenn (die Regierung beziehungsweise das Bürgertum) man die heutigen Bewohner der Gegend auf irgendeine Weise vertreibt. Die Hafengegend, die zum großen Teil aus dem St. Pauli Viertel besteht, ist traditionell keine Zone von gut situierten und eleganten Leuten.
Die Bürgerinitiative >Es regnet Kaviar< leistet Widerstand gegen die Gentrifizierung des Viertels und die Vertreibung der „sozial schwachen Menschen“ / mic
1. Gentrificación significa convertir barrios no ricos y no atractivos en zonas lindas, llenas de detalles curiosos, con negocios que ofrecen cosas caprichosas de buen diseño, con bares en los que tocan buenos músicos, con galerías en las que expone tal vez un genio todavía no descubierto. Gentrificar es lo que han hecho siempre los artistas y los intelectuales al ocupar un barrio de alquileres bajos. Lo arreglan, lo hacen interesante… hasta que la burguesía siente una vez más envidia y se toma el barrio ofreciendo por cada apartamento más de lo que le piden. Todos los alquileres suben, todos los locales cambian de dueño, el barrio pierde su esencia intelectual, política y artística y la burguesía tiene un barrio más de apariencia interesante en el que no pasa nada más que la normal comedera y bebedera. Es lo que acaba de pasar en Hamburgo con Sternschanze, lo que pasó hace ya años con Ottensen y lo que está pasando en St. Pauli.
1. Gentrifizierung bedeutet, ein nicht teures und nicht ansehnliches Viertel in ein hübsches zu verwandeln. (Dafür sind Einfallsreichtum und ästhetischer Sinn nötig:) Die Geschäfte bieten Überraschungen und Designerartikel an, in den Bars spielen gute Musiker, in der einen oder anderen Galerie stellt vielleicht sogar ein noch nicht entdecktes Genie aus. Gentrifizieren ist das, was Linke und Intellektuelle schon immer mit einem Viertel mit niedrigen Mieten gemacht haben: Sie machen es attraktiv und interessant, bis das Bürgertum einmal mehr Neid und Gier empfindet und sich nach und nach des Viertels bemächtigt, indem sie eine steigende Preisspirale verursacht: Die Mieten steigen, die Geschäfte werden von anderen Eigentümern übernommen, das Viertel verliert ihre intellektuelle, politische und künstlerische Essenz und das Bürgertum besitzt ein weiteres Viertel mit einem interessanten Schein, in dem nichts außer der üblichen Esserei und Trinkerei passiert. Das ist es, was vor kurzem in Hamburg mit Sternschanze passiert ist, was vor einigen Jahren mit Ottensen passierte und was in diesen Tagen auf St. Pauli im Gange ist.
2. Pero en St. Pauli el proceso tiene una nota más. El barrio, hasta ahora no gentrificado del todo por la gente de izquierda, es víctima de una gentrificación simulada hecha por el gobierno de la ciudad. Arquitectos encargados por la ciudad simulan ideas inteligentes y espacios agradables y construyen todos esos apartamentos que no pueden ser pagados por la gente de St. Pauli. La simulación es parte de lo que han llamado “La Ciudad que crece”, el proyecto para competir con la ciudades elegantes -¿cuáles son?- y atraer gente rica (¿para que la desigualdad y la inseguridad en el mundo laboral se incrementen? Los ricios generalmente solo traen eso)
2. Aber auf St. Pauli hat der Prozeß noch eine andere Note. Das Viertel wurde bis jetzt von den Linken nicht ganz gentrifiziert, wird jetzt aber Opfer einer simulierten Gentrifizierung durch den Staat. Vom Staat unter Vertrag genommene Architekten simulieren intelligente Lösungen und angenehme, wohnliche Räume. Sie bauen jene Wohnungen, die die Leute aus St. Pauli nicht bezahlen können. Die Simulation ist Teil des Plans „wachsende Stadt“, der Hamburger Plan für die Errichtung eines Scheins, der mit den elegantesten Städten der Welt –welche sind die?- um die Gunst der Reichen konkurrieren kann (alles damit Ungleichheit und Unsicherheit in der Arbeitswelt zunehmen? Die Reichen bringen normalerweise nichts anderes mit sich …)